Trial & Error
war die erste Ausstellung des Instituts für DIY-Kultur
vom 26. März bis 28. März 2021
True Story: Eine kleine Gruppe von Leuten macht sich auf den Weg, mit DIY die Welt zu verändern. Angefangen mit dem Waldmeister – Ende nicht in Sicht ; )
Von den größeren Fragen des Lebens in der Konsumwelt bis zum einfachsten Lifehack und zurück: Welche Dinge brauchen wir wirklich? Was können wir alles selber machen? Oder besser: Was kann man eigentlich nicht selber machen? Wie weit trägt semiprofessioneller Dilettantismus und wozu brauchen wir die Hilfe von Profis? Was können wir erschaffen aus Verpackungsmaterialien, dem Kram, den jeder im Keller hat und Geschenken, die keiner mehr braucht? Und was brauchen wir eigentlich in Solingen, um genau solche Fragen mit noch viel mehr Menschen diskutieren zu können?
Die Arbeiten entstanden erst sporadisch, dann durch Corona und die Lockdowns immer häufiger und regelmäßiger. Wir hatten ja sonst nichts zu tun. Und natürlich waren die ersten Versuche meistens scheiße. Aber DIY ist ein Prozess und so cheesy es klingt … wer erst mal angefangen hat, hat schon halb gewonnen.
Inzwischen sind sowohl handwerklich-künstlerisch, als auch konzeptionell so viele Werke und Ideen entstanden, dass es Zeit wird, diese mit einem größeren Publikum zu diskutieren.
Diese Rückschau auf die letzten 2-3 Jahre ist natürlich nur der eine Teil der Ausstellung. Das zentrale Ausstellungsstück ist die Werkbank und das Angebot, selbst tätig zu werden. Sonst wär’s ja kein DIY.
Wir verstehen die Ausstellung als Beginn eines Austausches über die Zukunft von DIY und als Inspiration für alle Besucher, Dinge selber in die Hand zu nehmen.